Immer mehr Touristen finden Ostbevern toll
24.01.2009 / Westfälische NachrichtenOstbevern. Die Attraktivität Ostbeverns ist bei den Touristen ungebrochen groß, ja sogar deutlich steigend. Das geht aus einer Übersicht des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen hervor.
Von Januar bis
November 2008 – der Dezember wurde in der neuesten Auflistung noch
nicht
berücksichtigt – wurden insgesamt 8441 Übernachtungen in
Ostbevern und Brock
registriert, das sind 20,4 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des
Vorjahres.Für Christine Schafberg vom Verkehrsverein ist die Zahl
erfreulich,
doch wirklich verwundert ist sie über die Zunahme an
Übernachtungen in der
Bevergemeinde nicht. „Ich gehe davon aus, dass die Eröffnung des
Hotels Hof
Beverland wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hat“, sagte sie.
Doch
definitiv könne der Verkehrsverein dies nicht nachhalten. „Wir
erhalten von
unseren vier Hotels Mersbäumer, Alte Post, Hof Beverland und
Beverhof ja keine
konkreten Zahlen, wie viele Gäste wie viele Tage bei ihnen
übernachten“, so die
Ostbevernerin. Christine Schafberg glaubt, dass es sogar weit mehr
Übernachtungen als die rund 8500 vom Landesamt ermittelten in
Ostbevern gibt.
97 Hotelbetten und 81 Gästebetten in Privatunterkünften
stehen in der
Bevergemeinde zur Verfügung, listete die Mitarbeiterin des
Verkehrsvereins auf.
„Wie hoch die Auslastungen dabei wirklich sind, ist unklar. Aber wir
gehen
davon aus, dass sie zumindest nicht schlecht sind. “Etliche Touristen
melden
sich zwar im Verkehrsverein, um sich Adressen und Telefonnummern von
Hotels und
privaten Anbietern von Unterkünften geben zu lassen. Doch vieles
geht am Büro
von Schafberg auch vorbei.
„Unsere Buchungszentrale ist Telgte“, erklärte sie. Gäste, die sich über den Verein „Münsterland“ (ehemals „Münsterlandtouristik Grünes Band“) über Übernachtungsmöglichkeiten in Ostbevern informierten, würden von dessen Reservierungsstelle direkt an die Betriebe vermittelt, die in der „Münsterland e.V.“ registriert seien. „Diese Buchungen laufen dann über unsere Zentrale in Telgte“, so Christine Schafberg.
Quelle: Westfälische Nachrichten (Telgte)